Zum Inhalt springen

Willkommensgrüße für Schönstattpriester Pfarrer i.R. Josef Treutlein

Bürgermeister Roland Kauper überreicht sein Geschenk Foto Vroni Freitag
Datum:
20. Nov. 2023
Von:
Tamara Horn

Willkommensgrüße für Schönstattpriester Pfarrer i. R. Josef Treutlein –
„Wie können wir junge Menschen für ihren Glauben begeistern?“
Im Rahmen des Bündnisfeierabends am 18.11., den die Schönstattbewegung Familien
gestaltete, wurden Pfarrer i. R. Josef Treutlein und seine Pfarrhausfrau Ulrike Shanel von der
Schönstattfamilie und dem Bürgermeister von Scheßlitz, Roland Kauper, aufs Wärmste
begrüßt. Die Schönstattfamilie freut sich sehr darüber, dass sie Zuwachs von einem
Schönstattpriester bekommt. Pfarrer Josef Treutlein, bis zum 31.10.23 Wallfahrtsrektor am
Würzburger Käppele und Diözesanwallfahrtsleiter im Bistum Würzburg und Initiator des
fränkischen Marienwegs, zieht es in seinem Ruhestand nach Oberfranken, genauer ins
Banzer Pfarrhaus.
Am Ende des Bündnisgottesdienstes wurde Msgr. Josef Treutlein von den beiden
Schönstattpriestern Martin Emge und Andreas Hornung mit großem Wohlwollen begrüßt.
Stellvertretend für die Reden hier Auszüge aus den Willkommensgrüßen des Bürgermeisters
Roland Kauper:
„Scheßlitz hat 30 Ortsteile – einer davon ist Dörrnwasserlos. Dieser ist bekannt geworden
durch das Schönstattzentrum. Wir sind sehr froh darüber, dass der Marienberg, dieser
herrliche Wallfahrtsort, mit seiner äußerst wechselvollen Geschichte, zu unserer Gemeinde
gehört.“
In Bezugnahme zur Predigt des Diözesanpräses, Martin J. Emge, der auf das neue
Jahresmotto der Schönstattbewegung einging: „Zuversicht - In den Rissen schaffst du Raum“,
fuhr er weiter aus: „Es gibt viele Risse in der Welt und auch in der Kirche. Und ich frage mich:
Wie können wir junge Menschen für ihren Glauben begeistern?“ In seinem Rückblick auf die
Kindheit meinte er: „Wir waren als Kinder begeistert, weil uns der Pfarrer gut verstehen und
mitnehmen konnte. So sind wir in unseren Glauben mit unserer Familie hineingewachsen in
die Kirche. Später passten dann auch Gottesdienst und Frühschoppen gut zusammen.“
Roland Kauper überreichte eine Pilgertasche mit Tee, Honig und einer Scheßlitzer Stadttasse
gefüllt, mit den Worten: „Ich freue mich, wenn wir gemeinsam Risse kleben oder zumindest
die Vorbereitungen dazu treffen können. Denn es gibt viel zu tun in der Kirche und hier vor
Ort. Ich freue mich auf Begegnungen mit Ihnen – seien Sie herzlich Willkommen!“
Pfarrer Josef Treutlein bedankte sich: „Herzlichen Dank für die ergreifende Begrüßung. Ich
komme nach Oberfranken, wegen des Wallfahrtsortes Marienberg und dem Fränkischen
Marienweg, der hier Station macht. In Scheßlitz liegt die Marienkapelle auf dem Fränkischen
Marienweg, darüber freue ich mich sehr.“ In Anlehnung an Pater Josef Kentenich, dem
Gründer der Schönstattbewegung beendete Josef Treutlein seine Dankesrede: „Ich stelle
mich euch hiermit zur Verfügung, mit meinem Können und Nichtkönnen, vor allem aber
mein Herz!“ Er fuhr fort: „Ich möchte mich der Muttergottes zur Verfügung stellen. Mit dem
heutigen Bündnisabend bin ich ganz in Oberfranken angekommen. Im Bündnis mit der
Muttergottes danke ich allen, vor allem dem Bürgermeister. Vielen Dank!“
Frau Ulrike Shanel wurde von Diözesanpräses, Martin Emge ebenso herzlich willkommen
geheißen. Er überreichte ihr einen Korb, gefüllt mit Leckereien und Handarbeiten vom
Marienberg. In Bezugnehmend zur Begrüßungskarte, Begegnung von Maria und Elisabeth,
meinte er: „Maria lief über das Gebirge zu Elisabeth. Von Banz zu uns ist es ähnlich, von
Gebirge zu Gebirge, zu Maria an ihrem Wallfahrtsort. Herzlich Willkommen hier bei uns!“
Eintragungen in das Gästebuch spiegeln wesentliche Aussagen des Abends wider:
„Es war ein beeindruckender Gottesdienst mit einer ehrlichen und anregenden Predigt, mit
vielen Gedanken zum Mitnehmen. Ich wünsche Pfarrer Treutlein ein gutes Ankommen und
viel Erfolg bei seiner Arbeit. Ich freue mich auf weitere Begegnungen mit ihm.“ Roland
Kauper, 1. Bgm Stadt Scheßlitz
„In einer zerrissenen Welt schaffst du dir Raum durch Menschen, die dir ganz vertraun.“
Martin Emge
„Jetzt bin ich in Oberfranken ganz angekommen. Danke dass ihr da ward!“ Pfr. i. R. Josef
Treutlein
„Vielen Dank für das herzliche Willkommen!“ Ulrike Shanel.
Im Kentenich-Haus klang der Abend aus. Immer wieder kamen voll Freude die Gläubigen auf
Josef Treutlein zu, um ihm persönlich gute Wünsche zum Ankommen auszusprechen. Eine
Frau sagte: „Mögen Sie Heimat finden, Geborgenheit, aufbauende Begegnungen und vor
allem Verbundenheit. Die Dreimal Wunderbare Mutter, Königin von Schönstatt möge Sie auf
all Ihren zahlreichen Bergwertungen begleiten.“ Ein Herr ergänzte: „Und wenn Sie Sehnsucht
nach einer Domstadt bekommen sollten, Bamberg liegt als Weltkulturerbe auch nicht weit!“