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JANUAR

Januar
Verbundenheit zum Heiligen Geist
Datum:
20. Jan. 2025
Von:
Tamara Horn

Ein neues Jahr hat angefangen. Viele sagen neuer Tag, neues Glück, also “neues Jahr, neues Glück“.
Mit einem neuen Jahr bekommt man wieder neue Energie, neue Begeisterung. Jeder kennt das Gefühl, wenn das neue Jahr anfängt und man diese Motivation in sich spürt Pläne zu machen:

Dieses Jahr werde ich mein Leben ändern: Ernährung, Sport, Freizeitaktivitäten und vieles mehr.

Wir nehmen uns viel vor, für unseren Körper, unsere Umwelt oder unsere Gemeinschaft. Das ist schon wichtig, aber was ist mit unserer Seele, unserer Beziehung zu Gott. Kommt sie vielleicht zu kurz, bei all den neuen Vorsätzen?

Und was ist wirklich notwendig? Welche Vorsätze sind denn wirklich wichtig und sinnvoll, tun mir gut, oder folge ich nur einem Trend, Erwartungen von anderen?

Der Anfang des neuen Jahres ist für mich die Zeit des Heiligen Geistes. Was im Januar passiert oder was man Anfang des Jahres plant und fühlt, kann das restliche Jahr prägen.

Deswegen ist für mich dieser Monat eng mit dem Heiligen Geist verbunden. Denn Gottes Geist zeigt uns was wichtig ist, welcher Weg vor uns liegt und lenkt uns.
Er ist das Wirken und Wort Gottes, das zu uns kommt. Wenn wir es zulassen und uns für ihn öffnen, kann Gott durch den Heiligen Geist in uns wirken.

Sollten wir uns also nicht am Anfang eines neuen Jahres von Ihm leiten lassen?

Sehen wir das neue Jahr einmal wie Bergsteiger einen unbekannten Berg ansehen. Mit einem Blick auf all die Herausforderungen die da kommen können. Rennen die da planlos drauf zu? Nein sie packen alles ein, was hilfreich sein könnte und hören auf Leute die sich auskennen.

Denn sonst kommt man irgendwann, vielleicht nach vielen Verirrungen, mit halb geleerten Rucksack und der ein oder anderen Schramme oben an, oder aber man bleibt liegen, weil keine Kraft, keine Reserven mehr vorhanden sind, man sich verletzt oder aufgegeben hat.

Wenn man ein unbekanntes Terrain erkunden möchte, sucht man sich einen ausgebildeten Wanderführer. Dieser kennt die Tücken des Weges, weiß was man alles für unterwegs braucht und wie man in Notfällen richtig reagiert.

Für mich ist der Heilige Geist dieser Wanderführer, vor allem zu Beginn eines neuen Jahres.
Ich kann darauf vertrauen, dass Gott mein Bestes will und mich leitet und mir hilft, wenn ich nicht mehr weiter komme. Er zeigt mir, was in meinem Leben wichtig ist und worauf ich doch mal einen neuen Blick werfen oder einen neuen Versuch starten sollte.

Wollen wir diesen Monat ganz bewusst um den Beistand und die Führung des Heiligen Geists bitten und feinfühlig auf sein Wirken in uns achten.
Er wird uns den richtigen Weg weisen und uns das nötige Werkzeug in die Hand geben.